Also ich habe da keine gefunden. @Karl-Dieter
Heute sind tatsächlich keine mehr drin, ggf. sind die alle gestern ausgelaufen.
Aber die sind eben ohne Aufgabe ausgeschrieben.
Also ich habe da keine gefunden. @Karl-Dieter
Heute sind tatsächlich keine mehr drin, ggf. sind die alle gestern ausgelaufen.
Aber die sind eben ohne Aufgabe ausgeschrieben.
Würden zum Beispiel Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen auch verbeamtet werden und fortan A13 bekommen, würde ich mich absolut nicht daran stören, sondern fände es super.
Ich habe mich neulich mit einer Erzieherin unterhalten, die schon etwa 20 Jahre im Dienst ist - die verdient etwa die Hälfte von dem, was ich verdiene. Ok, sie hat nicht studiert, ok, sie ist nicht in Leitung - aber sie hat täglich mit dem Klientel zu tun, das mir dann wenig später begegnet. Nicht so viel weniger herausfordernd, mit nicht so viel weniger gesellschaftlicher Verantwortung behaftet, dass es nur die Hälfte des Gehaltes wert ist - finde ich.
Andererseits, wenn man intern vergleicht, finde ich, dass die Abstände ebenfalls nicht wirklich passen. Ich trage so viel mehr Verantwortung als meine Lehrkräfte - für 200€ mehr. Und für gar nichts mehr als Lehrkräfte, die an anderen Schularten scheinbar ohne Funktion befördert wurden.
Aber klar - wenn man immer versucht, die Abstände hier und dort „gerecht“ zu halten, dann dreht sich die Lohnspirale immer weiter nach oben. Fängt ja mit dem Mindestlohn an.
Andererseits muss man sich auch nicht wundern, wenn Schulleitungsstellen oder überhaupt Funktionsstellen überall unbesetzt sind…
Ich finde, wir sollten alle dasselbe verdienen !
Egal ob Bäckereifachverkäufer*in, Chefarzt*in oder Kassenkraft.
Ganz wichtig und deshalb darf man diese völlig unterbezahlte Berufsgruppe nicht vergessen.
Die Trucker! Wenn wir keine LKW-Fahrer hätten, würden wir alle verhungern und verdursten! Die müssten dann ja am meisten verdienen, oder verirre ich mich hier gerade gedanklich?
30€ Netto die Stunde für alle und die Probleme sind gelöst
Scheiß auf Qualität der Ausbildung, Länge der Ausbildung oder Engagement im Job!
Viva la Revolution
Könnte sein, das das gerade off-topic ist!
Smash Capitalism …
Die A13-Stellen in dem Grundschulen werden ohne Aufgabenprofil ausgeschrieben. Das ist so vorgesehen.
Und was ist/war der Haken an der Sache? Sind das die Stellen, die nur Schulen mit sehr schwierigem Sozialindex ausschreiben dürfen? Ich habe davon (früher) mal gehört - es gab etwas Aufruhr beim "Bestandspersonal", das schon lange an solchen Schulen (für A12) arbeitete... Nicht, dass ich mich nochmal bewerben möchte, ich wundere mich nur, dass es solche Stellenausschreibungen ohne besonderes Aufgabenprofil noch gibt.
Andererseits, wenn man intern vergleicht, finde ich, dass die Abstände ebenfalls nicht wirklich passen. Ich trage so viel mehr Verantwortung als meine Lehrkräfte - für 200€ mehr. Und für gar nichts mehr als Lehrkräfte, die an anderen Schularten scheinbar ohne Funktion befördert wurden.
Aber klar - wenn man immer versucht, die Abstände hier und dort „gerecht“ zu halten, dann dreht sich die Lohnspirale immer weiter nach oben. Fängt ja mit dem Mindestlohn an.
Andererseits muss man sich auch nicht wundern, wenn Schulleitungsstellen oder überhaupt Funktionsstellen überall unbesetzt sind…
Das sehe ich auch so, dass Schulleiter und ihre Stellvertreter an Grundschulen, die A13 bekommen, jetzt angehoben werden sollten. Ich meine, das ist auch im Gespräch.
Das ist aber ein anderer Fall als bei den Lehrern, die irgendwann einfach das Glück hatten, funktionslos befördert zu werden, und nun herumnölen, dass sie sich weniger gewürdigt fühlen, wenn die anderen, die meist genau die gleiche Arbeit machen, auch mehr Geld bekommen.
Das ist aber ein anderer Fall als bei den Lehrern, die irgendwann einfach das Glück hatten, funktionslos befördert zu werden, und nun herumnölen, dass sie sich weniger gewürdigt fühlen, wenn die anderen, die meist genau die gleiche Arbeit machen, auch mehr Geld bekommen.
Und wie viele Kolleg*in betrifft das genau? 2% ? Alle anderen haben sich ihre Beförderung erarbeitet.
Nein, das siehst du meiner Meinung nach etwas falsch.
Es gibt sehr viele Lehrer, die sicherlich genauso gute Arbeit leisten, aber bei der periodischen Beurteilung nicht ganz so hoch bewertet wurden und daher diese Amtszulage bisher nicht bekommen. Ich bleibe dabei, A13 für alle ist gerechter, insbesondere wenn die Schulleitung dann trotzdem noch mehr bekommt. Du bist ja nicht in Bayern und nicht an Grundschulen...
A13 für alle Lehrämter als Einstiegsbesoldung ist richtig und fair.
Aufstiegsmöglichkeiten in Beförerungsämter (- nicht nur Funktionsstellen -) wären für alle Lehrämter ein wichtiger Leistungsanreiz.
Nur weil das System an einer Stelle (Beurteilungsprozedere bei der Regelbeurteilung) deutlichen Verbesserungsbedarf hat, muss das nicht heißen, dass man nicht an anderer Stelle (Leistungsanreize) nachbessern kann.
Ich habe es an anderer Stelle bereits gefragt, aber damals ist es, denke ich, falsch verstanden worden. Daher noch mal die Frage: Wenn wir in NRW alle auf A13 umgestellt werden, behalten wir dann die Erfahrungsstufe (Jahre, die man angesammelt hat) der vorherigen Besoldungsgruppe A12 bei oder wird dann ab der Umstellung wieder neu gerechnet?
Bei Beförderung als Beamter bleibt die Erfahrungsstufe und auch die Stufenlaufzeit erhalten. Die Angestellten sind gekniffen, im TVL geht man auf die Stufe zurück, mit der man mehr verdienst, als in der alten Einstufung (Garantiebetrag ist glaube ich 180€), die Laufzeit wird auf 0 gesetzt.
Das ist aber ein anderer Fall als bei den Lehrern, die irgendwann einfach das Glück hatten, funktionslos befördert zu werden, und nun herumnölen, dass sie sich weniger gewürdigt fühlen, wenn die anderen, die meist genau die gleiche Arbeit machen, auch mehr Geld bekommen.
Als Themenersteller melde ich mich jetzt mal zurück - du kannst dir sicher sein, dass ich nicht einfach "Glück" hatte, funktionslos befördert zu werden. Wir wissen beide, dass dafür bestimmte Stufen in der periodischen Beurteilung erforderlich sind, die einem auch nicht automatisch nach Dienstjahren zustehen. Der Vorwurf des "Herumnölens" war also mindestens unsachlich.
Als Themenersteller melde ich mich jetzt mal zurück - du kannst dir sicher sein, dass ich nicht einfach "Glück" hatte, funktionslos befördert zu werden. Wir wissen beide, dass dafür bestimmte Stufen in der periodischen Beurteilung erforderlich sind, die einem auch nicht automatisch nach Dienstjahren zustehen. Der Vorwurf des "Herumnölens" war also mindestens unsachlich.
Ähm, bist Du dann mit einem Zweitaccount unterweg? Das wird hier ohne vorherige Beantragung und Genehmigung durch den Admin nicht gerne gesehen. Wieso schreibst Du nicht mit Deinem anderen Account?
Vielen Dank für eure Antworten.
Es soll halt einfach auch gerecht zugehen und jeder nach dem Leistungsprinzip gerecht beurteilt und in Folge auch besoldet werden.
Alleine dadurch, dass es an den GS und MS wirklich viele hochengagierte Lehrkräfte gibt, die weit mehr als erforderlich arbeiten, die Zahl der Beförderungsstellen jedoch äußerst gering ist, kann es gar nicht gerecht zugehen. Nur ein kleiner Teil derer, die es verdient hätten, wird befördert.
Zum Thema äußert sich nun das MSB NRW im Rahmen der Rückmeldungen auf die eingegangenen Vorschläge zum Bürokratieabbau (https://www.schulministerium.nrw/presse/pressem…alen-12-11-2025![]()
Aus der Anfrage „Demotivation durch A13 Beförderung für alle Lehrkräfte“
Dort heißt es im Abschluss des Statements „Ob die Anhebung der Einstiegsämter für Lehrkräfte in der Laufbahngruppe 2.1 nach A 13 zum 1.8.2026 besoldungsrechtliche Folgewirkungen entfalten kann, wird derzeit in der Landesregierung geprüft.“
Das Gesetz zur Anpassung der Besoldung wurde Mai 2023 erlassen. Wann kann man wohl denn mit einem Ergebnis der Prüfung rechnen? (Nur bedingt ernte Frage)
Zum Thema äußert sich nun das MSB NRW im Rahmen der Rückmeldungen auf die eingegangenen Vorschläge zum Bürokratieabbau (https://www.schulministerium.nrw/presse/pressem…alen-12-11-2025
Aus der Anfrage „Demotivation durch A13 Beförderung für alle Lehrkräfte“
Dort heißt es im Abschluss des Statements „Ob die Anhebung der Einstiegsämter für Lehrkräfte in der Laufbahngruppe 2.1 nach A 13 zum 1.8.2026 besoldungsrechtliche Folgewirkungen entfalten kann, wird derzeit in der Landesregierung geprüft.“
Das Gesetz zur Anpassung der Besoldung wurde Mai 2023 erlassen. Wann kann man wohl denn mit einem Ergebnis der Prüfung rechnen? (Nur bedingt ernte Frage)
Moin..
Ich denke, nicht vor Mitte / Ende 2026.
Für den Haushalt 2026 ist - laut Hauptpersonalrat- kein Geld dafür eingestellt.
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