Ich denke, eine Bitte um Entlassung wäre hier wohl das Richtige. Finde es schon sehr bedenklich, dass diese Person Lehrer*in ist und Kinder unterrichtet...
Versetzung wegen belastender Klientel möglich?
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Versetzungen sind am ehesten eine Option, wenn die Zusammenarbeit mit Kollegen und/oder der Schulleitung irreparabel (und nachweislich) gestört ist oder er unmittelbar von einer Straftat betroffen ist (sei es als Täter oder Opfer). Sollte dies nicht der Fall sein und der Kollege dennoch auf Dauer hohe Unzufriedenheit bei der Arbeit verspürst, könnte der Wechsel in ein anderes Tätigkeitsfeld eine Möglichkeit darstellen.
Welches Tätigkeitsfeld wäre denn da möglich? Denn dies ist der Kern der Frage, was könnte er machen, um nicht ständig die Sultane und verschleierten Gespenster sehen zu müssen? Und zwar bald.
Der Ref Kollege kommt ursprünglich aus Polen und meint auch, es fiele ihm immer wieder bei Urlauben daheim auf, wie unterschiedlich die Gesellschaften sind. In Polen sehr homogen und insgesamt diszipliniert, insbesondere da wohin er hingekommen ist in NRW total multikulti mit zig Problemen und am Ende, glaub ich, ist das wohl auch der stressende Punkt, diese Situation nicht ertragen zu können vor den eigenen Erfahrungen und vielleicht Idealvorstellungen von Gesellschaft. -
Welches Tätigkeitsfeld wäre denn da möglich? Denn dies ist der Kern der Frage, was könnte er machen, um nicht ständig die Sultane und verschleierten Gespenster sehen zu müssen? Und zwar bald.
Vielleicht braucht er ja eine Brille. Eventuell seht ihr beiden etwas, was gar nicht da ist. Soll schon mal vorgekommen sein https://www.faz.net/aktuell/gesell…s-15133542.html
Ich sehe jedenfalls keine Sultane und verschleierte Gespenster in der Schule. Was soll letzteres eigentlich sein? Ist das nicht doppelt gemoppelt? -
Der Ref Kollege kommt ursprünglich aus Polen und meint auch, es fiele ihm immer wieder bei Urlauben daheim auf, wie unterschiedlich die Gesellschaften sind. In Polen sehr homogen und insgesamt diszipliniert,
Wunderbar, Lösung gefunden: Du und alle deine ähnlich denkenden Mitmenschen dürfen einfach nach Polen zurückkehren, um dort zur Freude der PiS ihre ganzen Vorurteile und ihren Rassismus auszuleben.
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Danke an den- oder diejenige , der/die den von mir zitierten Beitrag für den nicht mit zitierten, rassistischen Teil gemeldet hat. -
Der Ref Kollege kommt ursprünglich aus Polen und meint auch, es fiele ihm immer wieder bei Urlauben daheim auf, wie unterschiedlich die Gesellschaften sind. In Polen sehr homogen und insgesamt diszipliniert, insbesondere da wohin er hingekommen ist in NRW total multikulti mit zig Problemen und am Ende, glaub ich, ist das wohl auch der stressende Punkt, diese Situation nicht ertragen zu können vor den eigenen Erfahrungen und vielleicht Idealvorstellungen von Gesellschaft.
Also jemand, der selbst nicht ein Abbild vom Deutschen ist, beschwert sich darüber, dass die Gesellschaft heterogen ist?
Hat eine gewisse Ironie und man könnte fast drüber lachen, wenn es nicht so rassistisch und islamfeindlich wäre. -
[Mod-Beitrag]
Nur als Info: Wir überlegen im Hintergrund durchaus, was wir mit den Beiträgen machen. Einerseits ist rassische Kacksch.. (mein eigenes Wording, kein Mod-Sprech) eben das: Sch..., aber der Gegenwind ist da, so dass klar ist, dass es dieser User ist und nicht die Gesamtheit der Lehrkräfte ist. -
Nun ja, was könnte denn der Grund sein für diese "homogene" Gesellschaft in Polen?
Am Rande: Auch für polnische Menschen gibt es wenig schmeichelhafte Stereotypen. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich diese als Pole oder Polin auch eher weniger gerne anhören möchte.
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In Polen sehr homogen und insgesamt diszipliniert, insbesondere da wohin er hingekommen ist in NRW total multikulti mit zig Problemen und am Ende, glaub ich, ist das wohl auch der stressende Punkt, diese Situation nicht ertragen zu können vor den eigenen Erfahrungen und vielleicht Idealvorstellungen von Gesellschaft.
Was ist die Idealvorstellung der Gesellschaft? Ich erinnere mich bei solchen Äußerungen arg in die NS Zeit zurückgesetzt (der "ideale Arier").
Multikulti wie in einigen Städten in NRW (oder anderswo in Deutschland) kann doch auch bereichernd sein (für den Unterricht, für die Gesellschaft).
Ich hab Respekt vor allen Schüler:innen (egal ob ausländlicher oder deutscher Herkunft), die es zu dem für sie bestmöglichen Abschluss schaffen, obwohl sie von zu Hause keinen Support haben, die aber meinen Unterricht auf verschiedenste Weisen bereichern.
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Nun ja, was könnte denn der Grund sein für diese "homogene" Gesellschaft in Polen?
Am Rande: Auch für polnische Menschen gibt es wenig schmeichelhafte Stereotypen. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich diese als Pole oder Polin auch eher weniger gerne anhören möchte.
Fairerweise muss man ergänzen, dass auch viele Polinnen und Polen unter dem Normierungsdruck und der Intoleranz großer Teile der polnischen Gesellschaft massiv leiden, weil für sie schlicht kein Platz bleibt in dieser Gesellschaft, um sie selbst sein und frei atmen zu können. Gerade für queere Menschen ist es dort sehr eng, aber natürlich auch für Menschen mit nicht- slawischem Migrationshintergrund, die als „fremd“ wahrgenommen werden.
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Welches Tätigkeitsfeld wäre denn da möglich? Denn dies ist der Kern der Frage, was könnte er machen, um nicht ständig die Sultane und verschleierten Gespenster sehen zu müssen? Und zwar bald.
Der Ref Kollege kommt ursprünglich aus Polen und meint auch, es fiele ihm immer wieder bei Urlauben daheim auf, wie unterschiedlich die Gesellschaften sind. In Polen sehr homogen und insgesamt diszipliniert, insbesondere da wohin er hingekommen ist in NRW total multikulti mit zig Problemen und am Ende, glaub ich, ist das wohl auch der stressende Punkt, diese Situation nicht ertragen zu können vor den eigenen Erfahrungen und vielleicht Idealvorstellungen von Gesellschaft.Ich dachte gerade an eine Erzählung meiner Mutter aus ihrer Kindheit. In einem Dorf wurde jahrhundertelange immer untereinander geheiratet und das hatte biologisch sehr negative Folgen.
Oder 2. Einfall, der Gepard wird vermutlich aussterben, weil es zu wenige von ihnen gibt und sie zu wenig verschiedene Gene haben und sich daher nicht an neue Krankheiten etc. anpassen können.
3. Gedanke, die Menschen wären vor 70 000 Jahren auch fast ausgestorben, nur 2000 überlebten (vielleicht schafft es der Gepard auch, wir Menschen stammen alle von diesen 2000 ab).
Kurz, gerade genetische Mischung ist ein biologischer Vorteil genauso ist das kulturelle fast immer eine Bereicherung (auf Menschenfeinde kann ich in allen Kulturen verzichten). Ich lebe in einer Kleinstadt mit über 140 Nationalitäten. An meinem Gymnasium haben wir Klassen mit nur 4 Schülern mit Deutsch als Muttersprache und trotzdem wenig Probleme. Polen haben wir wenige, aber eine große Gruppe Russlanddeutsche, die aus genau demselben Grund negativ auffällt. Sie glauben die besseren Deutschen zu sein, sprechen russisch untereinander (Problem in manchen Klassen), wählen überwiegend AfD (und die meisten waren nur Wirtschaftsflüchtlinge vor gut 30 Jahren). Wer selbst aus dem Ausland stammt und anderen Ausländern das Dasein verbieten will, soll heimgehen.
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Veränderungen können nicht in Schulen erzeugt werden, sondern bei Wahlen.
Was?
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Und nochmal: was?
...Versetzungen sind am ehesten eine Option, wenn die Zusammenarbeit mit Kollegen und/oder der Schulleitung irreparabel (und nachweislich) gestört ist oder er unmittelbar von einer Straftat betroffen ist (sei es als Täter oder Opfer).
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Kris24 : Anekdotische Erfahrungen können für ein Forum bereichernd sein. In diesem Fall kann ich die von dir geschilderten anekdotischen Erfahrungen nicht in Verbindung mit den von Kreidemeister aufgezeigten Punkten bringen. Könntest du auf diesen Punkt womöglich etwas näher eingehen?
In deinem Beitrag sind mir zudem diverse Stereotype aufgefallen, sowohl Positivstereotype - die zwar sicherlich eine nett gemeinte Intention haben, aber nach aktuellem Stand der soziologischen Forschung pauschalisierend aufgefasst werden und daher negative Wirkung auf Betroffene haben können - als auch Negativstereotype, hier am Beispiel der Russlanddeutschen. Als Leser fand ich beides unangenehm und insbesondere der letzte Satz deines Beitrags unsachlich und populistisch.
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Während der Benutzung von Niqap oder Burka hätte ich ein Problem zuverlässig die Anwesenheit festzustellen oder Leistungsnachweise durchzuführen.
Insofern gehören diese Kleidungstücke genausowenig an die Schule wie Motorradvollbekleidung inkl. Helm oder ein ABC-Vollschutzanzug.
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so wie der Eingangspost formuliert ist, bei mir die "Ragebait-Alarmglocke" klingelt.
Das geht mir spätestens nach den weiteren Äußerungen des TE genauso.
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Ich empfinde den Import dieser religiösen Konflikte (Schiiten gegen Suniten etc.) auch als äußerst belastend. Wenn es mir dann Zuviel wird, bitte ich die Schüler das Handy rauszuholen und „Magdeburgisieren“ zu googeln bzw. ChatGPT danach zu befragen. Dann schwenke ich auf den 30jährigen Krieg, bei dem Protestanten gegen Katholiken ins Feld gezogen sind und bitte die Schüler diese Situation mit der im Islam zu vergleichen , um zu erkennen wie sinnlos das alles ist.
Was tust du, wenn du jemanden in der Klasse sitzen hast, der Verwandte in der St. Elias Kirche in Damaskus hatte? Ich kenne Leute, deren Schwester unter den Toten war. (https://www.tagesschau.de/ausland/asien/…schlag-112.html)
Religiöse Konflikte auf "interkonfessionelle" Probleme zu beschränken ist sehr kurzsichtig und den Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken mit Sunniten und Schiiten gleichzusetzen (und so klingt das) ist typisch eurozentrisch.
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Welches Tätigkeitsfeld wäre denn da möglich? Denn dies ist der Kern der Frage, was könnte er machen, um nicht ständig die Sultane und verschleierten Gespenster sehen zu müssen? Und zwar bald.
Der Ref Kollege kommt ursprünglich aus Polen und meint auch, es fiele ihm immer wieder bei Urlauben daheim auf, wie unterschiedlich die Gesellschaften sind. In Polen sehr homogen und insgesamt diszipliniert, insbesondere da wohin er hingekommen ist in NRW total multikulti mit zig Problemen und am Ende, glaub ich, ist das wohl auch der stressende Punkt, diese Situation nicht ertragen zu können vor den eigenen Erfahrungen und vielleicht Idealvorstellungen von Gesellschaft.Dann soll er in eine Privatschule der PiS gehen. Auf jeden Fall ist er unnötig in einer öffentlichen Schule. Du übrigens direkt auch, wenn du "Sultane" und "verschleierte Gespenster" derart unreflektiert von dir gibst.
Ich sehe kulturelle Unterschiede als Übung und Gelegenheit in gegenseitiger Toleranz. Das gehört zu einer funktionierenden multikulturellen Gesellschaft dazu. Und eine Gesellschaft erachte ich als durchaus erstrebenswert, denn homogene Kulturblöcke erlauben keinerlei Individualität mehr.
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Der Ref Kollege kommt ursprünglich aus Polen und meint auch, es fiele ihm immer wieder bei Urlauben daheim auf, wie unterschiedlich die Gesellschaften sind. In Polen sehr homogen und insgesamt diszipliniert, insbesondere da wohin er hingekommen ist in NRW total multikulti mit zig Problemen und am Ende, glaub ich, ist das wohl auch der stressende Punkt, diese Situation nicht ertragen zu können vor den eigenen Erfahrungen und vielleicht Idealvorstellungen von Gesellschaft.
Polen ist auch nicht mehr so homogen, glücklicherweise. Und Urlaubseinblicke sind auch keine gute Grundlage für eine solche Beurteilung.
Die Homogenisierung Polens kann man im Übrigen den Nazis, den faschistischen Kollaborateuren und danach den Kommunisten verdanken. Die einen haben erst die Juden zu vernichten versucht und dabei sehr viel Erfolg gehabt, die anderen haben den Überlebenden im ersten Pogrom nach der Shoa (und zwar so direkt danach, dass man ihn zur Shoa zählen würde, wenn dies von Nazis nicht als Entkräftigung deutscher Schuld herangezogen würde) sehr deutlich gemacht, dass sie doch bitte Polen verlassen. Und den anderen ethnischen Minderheiten in Polen hat man auch klar gemacht, dass sie sich entweder assimilieren oder anders verschwinden. Die PiS ist der ideologische Nachfolger diesen Teils der kommunistischen Politik.
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Der Ref Kollege kommt ursprünglich aus Polen und meint auch, es fiele ihm immer wieder bei Urlauben daheim auf, wie unterschiedlich die Gesellschaften sind. In Polen sehr homogen und insgesamt diszipliniert, insbesondere da wohin er hingekommen ist in NRW total multikulti mit zig Problemen und am Ende, glaub ich, ist das wohl auch der stressende Punkt, diese Situation nicht ertragen zu können vor den eigenen Erfahrungen und vielleicht Idealvorstellungen von Gesellschaft.Welche zig Probleme erlebt der arme Mann denn nun eigentlich? Bislang waren deine Beispiele, dass manche Klassen ruhig sind und ihm die Kleidung mancher Schülerinnen nicht gefällt. Die rassistischen Aussagen zitiere ich bewusst nicht, man muss sowas nicht auch noch wiederholen.
Welches Problem hast du eigentlich? Du bist ja dann selbst Referendar. Welche Unterrichtsfächer erteilst du und inwiefern betreffen dich die noch nicht näher bezeichneten Probleme des Kollegen in deinem Unterricht?
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Welche zig Probleme erlebt der arme Mann denn nun eigentlich? Bislang waren deine Beispiele, dass manche Klassen ruhig sind und ihm die Kleidung mancher Schülerinnen nicht gefällt. Die rassistischen Aussagen zitiere ich bewusst nicht, man muss sowas nicht auch noch wiederholen.
Welches Problem hast du eigentlich? Du bist ja dann selbst Referendar. Welche Unterrichtsfächer erteilst du und inwiefern betreffen dich die noch nicht näher bezeichneten Probleme des Kollegen in deinem Unterricht?
Das wurde doch schon geklärt, dass er nicht Referendar ist, sondern sein (angeblicher) Kollege ihm vom Ref bekannt ist.
Und abseits dieses abstrusen Falles ist es ja nicht abwägig, aus Gesprächen mit Kolleg*innen eigene Fragestellungen zu haben, ohne selbst betroffen zu sein. (Ich will den TE nicht in Schutz nehmen, aber man muss ja nicht noch mehr schießen als nötig. -
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