Daher ist auch immer und immer wieder entscheidend, dass die SL den Weg mitgeht. Knickt sie ein, kann die Lehrkraft die nötigen, und rechtlich eigentlich vorgesehenen, Maßnahmen nicht durchsetzen und die Schüler (m/w/d) tanzen ihr auf der Nase herum, da ihnen bewusst ist, dass im Konfrontationsfall die Eltern regeln.
Schüler müssen gleichzeitig dringend auf Toilette während Leistungsüberprüfung.
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Wir machen uns da einfach etwas vor, wenn wir gesellschaftlich meinen
Wir? Wer ist das: Wir?
Also wir an meiner Schule wissen ganz genau, dass das so, wie sich Politik das gedacht hat (dann muss man eben einen Stuhl dazu stellen) einfach nicht geht. In einer Klasse tummeln sich verfeindete Kulturen, patriarchalisch geprägte junge Männer neben ihren Schwestern, die ausrasten, weil sie was besser kann und dann auch noch mit einem anderen Jungen spricht. Das ganze neben Schülern, die niemals eine Schule von innen gesehen haben, also vollständig alphabetisiert werden müssen. (Aufzählung kann beliebig fortgeführt werden, das beschreibt sonst nur ein Zehntel der Klassen)
Und das soll klappen? Nein, das weiß die Gesellschaft sehr gut, die Politik wahrscheinlich auch, aber alles andere ist teurer. Bildung ist einfach nichts wert.
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Wir? Wer ist das: Wir?

Das würde ich generell gerne wissen, warum du uns immer alle in deine Meinungen eingemeindest, Gymshark. Oder eigentlich nicht, eher wünschen dass du bei dir bleibst mit "ich" und "bei mir" und so.
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Wäre "Meine Meinung ist, dass wir uns gesellschaftlich etwas vormachen..." besser? Denn ich kann zwar aus meiner Perspektive heraus berichten, bin mir aber bewusst, dass ich nicht das einzige handelnde Individuum in unserer Gesellschaft bin, sondern insbesondere die Meinungs- und Haltungsbildung von der Gesellschaftsmehrheit ausgeht und darauf basierend die Politik unsere Handlungsgrundlage als Lehrkräfte erarbeitet.
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Gymshark Du redest immer von der ominösen Gesellschaft, als wäre sie eine Person, mit der man diskutieren kann oder deren Meinung sich ändern kann.
Und Dein:
Meine Meinung ist, dass wir uns gesellschaftlich etwas vormachen..."
Ist doch nichts anderes als "Wir machen uns gesellschaftlich was vor" Was genau ist jetzt an dem "Wir" anders? Verstehe doch, dass das kein Konsens ist, nur weil Du von Gesellschaft schreibst. So viele sind mit dem, was grad läuft nicht einverstanden. Da macht sich keiner was vor!
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Daher ist auch immer und immer wieder entscheidend, dass die SL den Weg mitgeht. Knickt sie ein, kann die Lehrkraft die nötigen, und rechtlich eigentlich vorgesehenen, Maßnahmen nicht durchsetzen und die Schüler (m/w/d) tanzen ihr auf der Nase herum, da ihnen bewusst ist, dass im Konfrontationsfall die Eltern regeln.
Genauso ist es! Man kann schlecht mit einer Schulleitung Problemlösungsstrategien erarbeiten, wenn sie selbst Teil des Problems ist.
Und Dein:
Verstehe doch, dass das kein Konsens ist, nur weil Du von Gesellschaft schreibst. So viele sind mit dem, was grad läuft nicht einverstanden. Da macht sich keiner was vor!
Und wer dominiert das gesellschaftliche Geschehen? Diejenigen, die damit nicht einverstanden sind? Auch komisch, keiner macht sich was vor, aber es läuft trotzdem aus dem Ruder.

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Bei mir wirkt sich das Abgeben des Handys vor dem Toilettengang im Unterricht auch auf die „Dringlichkeit“ aus.
So mache ich das auch. "Ihr könnt einfach auf Toilette gehen, Ihr müsst nicht fragen. Aber das Handy bleibt hier."
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Und wer dominiert das gesellschaftliche Geschehen?
Du möchtest jedenfalls hier den Diskurs bestimmen und es gelingt dir einfach nicht.
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Du möchtest jedenfalls hier den Diskurs bestimmen und es gelingt dir einfach nicht.
Das hättest Du gerne! Aber, meine Stärke liegt darin, dass ich unterschätzt werde.

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Das hättest Du gerne! Aber, meine Stärke liegt darin, dass ich unterschätzt werde.

Bevor du es löscht, möchte ich es der Nachwelt erhalten.
Krass, was du so schreibst.
Aber völlig sinnbefreit.
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Bevor du es löscht, möchte ich es der Nachwelt erhalten.
Krass, was du so schreibst.
Aber völlig sinnbefreit.
Lass ihn in dem Glauben. Ist vergebene Liebesmüh
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Krass, was du so schreibst.
Aber völlig sinnbefreit.
Deine Meinung! Und nun?

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Nee, weil woher weißt du, was ich und Frau Müller-Lüdenscheid uns so vormachen?
Wäre "Meine Meinung ist, dass wir uns gesellschaftlich etwas vormachen..." besser?
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Wir machen uns da einfach etwas vor, wenn wir gesellschaftlich meinen, dass der Spracherwerb im Regelunterricht so nebenbei erfolgen kann.
Konkret zu der von dir getätigten Aussage: du willst doch gerade mitteilen, dass du der einzige Fuchs bist, der verstanden hat, dass migrierte Personen Deutschunterricht brauchen und mit "die Gesellschaft" meinst die Links-grünversifften, die an der Grenze winkend Flüchtlinge empfingen, also eben genau nicht uns alle sondern die anderen.
Davon abgesehen mal ganz sachlich: ist das so, dass DaZ-Klassen den Fachspracherwerb so viel besser leisten können als Unterricht mit Nativespeakern?
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Nee, weil woher weißt du, was ich und Frau Müller-Lüdenscheid uns so vormachen?
Ist das jetzt nicht etwas spitzfindig? Wenn ja, mit welcher Intention?
Ich habe die Redewendung von Gymsharkverstanden. Ich weiß, was sie meint. Ist umgangssprachlich üblich. Aber, warum wird hier so ein Bohei darum gemacht? Macht man das heutzutage so? Wenn ja, warum?

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Davon abgesehen mal ganz sachlich: ist das so, dass DaZ-Klassen den Fachspracherwerb so viel besser leisten können als Unterricht mit Nativespeakern?
Problematisch wird es, wenn es in Gruppen keine native speaker mehr gibt. Ich hab teilweise wirklich keinen.
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