9-Euro-Ticket

  • aus Sicherheitsgründen

    Wer auf Sicherheit wert legt, sollte Radwege meiden. Eine wesentliche Unfallursache, die Tote-Winkel-Rechtsabbiege-Problematik entsteht erst dadurch, dass man absurderweise Geradeausspuren rechts von Rechtsabbiegerinnen anordnet.


    Die Trennung nach Antriebsart ist zum Rechtsfahrgebot nicht kompatibel.


    Auf der Fahrbahn fährt man vor den Kraftfahrerinnen, die an einem vorbei wollen. So befindet man sich automatisch in deren Wahrnehmungsbereich.


    Je weiter man diesen verlässt, um so größer die Chance, übersehen zu werden.


    Schmutzstreifen und ähnliche Konstrukte haben eine entsprechende Wirkung. Wenn die Radlerin dort unterwegs ist, muss die Autlerin ja schon gar nicht zum Überholen ansetzen. Man kann sich ja schön vorbeiquetschen.


    Konnte ich auf meiner täglichen Strecke schön beobachten. Dort wurden an einem Ortseingang Schmutzstreifen markiert. Seit die da sind, werde ich dort deutlich enger überholt.

    Damit manche Autofahrer:innen die meinen, die Straßen würden ihnen allein gehören,

    Ich wollte sie nicht darin bestärken, indem man ihnen die Fahrbahnen überlässt und die Radlerinnen an den Rand drängt, an dem viele Autlerinnen sie gerne hätten. Ich wurde schon angeblökt, ich möchte doch auf dem Radweg fahren — auf Strecken, auf denen weit und breit kein Radweg war. Das ist die Denke, die Radwege befördert. Egal wohin mit denen, Hauptsache weg.


    Die Aufteilung macht eine Fahrbahn nicht breiter, eher so gegenteilig. Sie ist unflexibel. Wenn man eine schmale Spur für Radlerinnen vorsieht, wird’s für die eng, wenn es relevant viele sind. Die knubbeln dich dann, während die Autlerinnen mit jeder Umsteigerin Platz gewinnen.


    Schön zu sehen auf Bildern aus dem vielgelobten Kopenhagen. Überfüllte Hochbordradwege und wenige Autos können auf den breiten Fahrbahnen durchziehen.


    Ein Rad braucht auf der Straße weniger Platz als eine Blechdose. Dank Radwegen kommt dieser Platzgewinn den Dosen zu Gute.

  • Hier in der Gegend häufen sich in letzter Zeit Zugstreichungen wegen "kurzfristigen Personausfalls". Scheint so, als ob es nicht genügend Reserven gibt, auf die bei Erkrankungen usw. zurückgegriffen kann. Das in Kombination mit den zahlreichen Baustellen macht es derzeit schwierig, irgendwo pünktlich anzukommen. Da reicht es mittlerweile auch nicht mehr aus, einen Zug früher zu nehmen. :hitze:

    Gibt es in eurer Region auch solche Entwicklungen?

  • Hier in der Gegend häufen sich in letzter Zeit Zugstreichungen wegen "kurzfristigen Personausfalls". Scheint so, als ob es nicht genügend Reserven gibt, auf die bei Erkrankungen usw. zurückgegriffen kann. Das in Kombination mit den zahlreichen Baustellen macht es derzeit schwierig, irgendwo pünktlich anzukommen. Da reicht es mittlerweile auch nicht mehr aus, einen Zug früher zu nehmen. :hitze:

    Gibt es in eurer Region auch solche Entwicklungen?

    Das gilt auch für Krankenhäuser und Schulen und...


    Bei uns fällt aktuell dank Covid-19 viel Unterricht aus. Wenn 10 - 20 % erkrankt sind, niemand stellt 120 % Bedarf ein.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Das gilt auch für Krankenhäuser und Schulen und...


    Bei uns fällt aktuell dank Covid-19 viel Unterricht aus. Wenn 10 - 20 % erkrankt sind, niemand stellt 120 % Bedarf ein.

    Klar, Corona ist noch im Umlauf. Ich kann mich aber nicht an derartige Ausfälle in den vergangenen Jahren erinnern, obwohl sich zwischenzeitlich mehr Menschen infiziert haben bzw. die Inzidenz höher war. Daher die Frage.

  • Klar, Corona ist noch im Umlauf. Ich kann mich aber nicht an derartige Ausfälle in den vergangenen Jahren erinnern, obwohl sich zwischenzeitlich mehr Menschen infiziert haben bzw. die Inzidenz höher war. Daher die Frage.

    Aktuell sind mehr infiziert als je zuvor. Köln meldet dank Abwasseruntersuchung mindestens das doppelte an Dunkelziffer. Viele verzichten doch nach positiven Schnelltest auf den PCR-Test und nur der zählt. Deutschlands Inzidenzzahl liegt also ungefähr bei 2000 oder noch höher. Bei uns erkranken vor allem Kollegen (seit Pfingsten durchgehend immer mindestens 10 %, aktuell eher 20 %), die Schüler haben nur "Halsweh" und fehlen auch eine Woche und länger.


    Es nimmt nur kein Außenstehender mehr wahr, weil niemand mehr darüber berichtet.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Aktuell sind mehr infiziert als je zuvor. Köln meldet dank Abwasseruntersuchung mindestens das doppelte an Dunkelziffer. Viele verzichten doch nach positiven Schnelltest auf den PCR-Test und nur der zählt. Deutschlands Inzidenzzahl liegt also ungefähr bei 2000 oder noch höher. Bei uns erkranken vor allem Kollegen (seit Pfingsten durchgehend immer mindestens 10 %, aktuell eher 20 %), die Schüler haben nur "Halsweh" und fehlen auch eine Woche und länger.


    Es nimmt nur kein Außenstehender mehr wahr, weil niemand mehr darüber berichtet.

    Kann ich nur bestätigen.

    Wir hatten gestern wegen des hohen Krankenstands eine kurzfristige Dienstbesprechung, dort wurde berichtet, dass die aktuelle Ausfallquote wegen Corona um 30% höher liegt als der bisherige Höchststand (im März). In der Mittelstufe ist nur noch eine von 9 KolllegInnen da, im angegliederten Internat mussten 2 Gruppen schließen, in der Tagesstätte ist Notbetrieb. Es ist eine Katastrophe, zumal eigentlich diese Woche noch die Abschlussfeier ansteht und keiner weiß, wie das überhaupt zu stemmen ist.

    Unter den SuS haben wir übrigens deutlich weniger Ausfälle, was schlicht daran liegt, dass diese deutlich seltener getestet werden und dann halt „erkältet“ in der Schule sitzen. Erst heute saß in der Vertretung eine hustende und schniefende Schülerin vor mir, aber ohne Fieber gibt es keine Handhabe, das Kind abholen zu lassen und einen Test einfordern dürfen wir ja auch nicht.

    Toll ist es auch, wenn SuS nach bestätigter Infektion nach genau 5 Tagen wieder in der Schule sitzen. In BY ist kein Abschlusstest mehr nötig, die Isolation endet automatisch nach 5 Tagen, sofern seit 48 Stunden keine Symptome mehr vorliegen. Das kann man aber natürlich nicht überprüfen und außerdem kenne ich niemanden, dessen Test nach 5 Tagen schon negativ war.


    Ich wünsche mir, dass im Herbst die Pooltests wieder eingeführt werden, damit haben wir bei uns schon viele SuS rechtzeitig (also vor der hochinfektiösen Phase) gefunden. Zum Schluss hatten wir das auch. organisatorisch gut im Griff. Eine Wiedereinführung würde deutlich mehr Sicherheit geben, aber natürlich wüsste man dann, wie hoch die Inzidenz wirklich ist (zumindest in den Schulen) und dann könnte man ja nicht so tun, als ob Corona vorbei ist.

  • Vielleicht kann mir jmd von euch weiterhelfen:


    Als Berufspendlerin hatte ich sowieso die Monatskarten von meinem Verbundtarif als Jahreskarte (kein Abo btw) gekauft gehabt. Für uns Pendler gab es ja dann die Möglichkeit, sich die Kosten der bereits gekauften Monatstickets erstatten zu lassen.


    So hab ich das nun auch getan, im Internet so ein Formular mit Fotos meiner Monatstickets Juni, Juni und August hingeschickt und vor ein paar Tagen bekam von DB Regio Service eine Zahlung auf mein Konto. So weit so gut, Nur sind es 14 Euro zu wenig (also 3x der Preis meines Monatstickets mit Preis vom September '21, als ich die 12 Monatsticktes gekauft hatte Minus 14€)


    gibts da eine Bearbeitungsgebühr? Ich überlege, ob ich mich wegen der 14 Euro regen soll oder nich.

  • denk dran, dass der Monatspreis nicht komplett erstattet wird, sondern auf 9 Euro reduziert wird.

    Ich verstehe nicht. Ich soll 3x den Monatsticketspreis erstattet bekommen, nicht nur 27 Euro. Ich habe für Juni, Juli und August jeweils ein Monatsticket gezahlt (Im Sept 21) und das 9 euro Ticket zusätzlich gekauft.

  • Mein Arbeitskollege freut sich, daß er ab dem 1. September wieder mit der Bahn fahren kann. Aufgrund des 9€-Tickets und überfüllter Züge war die Mitnahme von Fahrrädern während der letzten drei Monate nicht möglich, so daß er dank 9€-Ticket mit dem Auto zur Schule fahren mußte.

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