Ich würde eher sagen, dass es anders herum ist, nämlich dass in der Inklusion das beeinträchtigte Kind das "komische" Kind ist, weil ihm früher oder später bewusst wird, dass es in dem Klassensetting eine Sonderrolle einnimmt, während in der Förderschule mehr Berührungspunkte mit anderen Kindern mit Beeinträchtigung bestehen, was eher noch dafür sorgt, dass ein "Wir"-Gefühl bei den betroffenen Kinderm entsteht.
Fällt dir manchmal auf, dass du der "komische" Kollege bist? Ich wüsste allerdings nicht, in welchem Kollegium du keine Sonderrolle einnehmen würdest und ein Wir-Gefühl entstünde mit den anderen Kolleg*innen, mit denselben Beeinträchtigungen, die du hast.