Wenn denn im Haushalt auch wirklich gerecht aufgeteilt wird. Soll ja z.B. durchaus vorkommen, dass Frau in Klasse 5 eine hohe Steuerlast hat und Mann in Klasse 3 von der Steuerersparnis ein Motorrad kauft.
Ehepartner sollten in der Lage sein, ihre Finanzen so zu organisieren, dass es für Beide passt. Vielleicht wird das Motorrad von Beiden genutzt. Oder von ihr...
Ja klar, dann hätte man ja auch keinen Grund über den knappen Ertrag in Steuerklasse 5 zu klagen.
Es spielt ja ohnehin keine Rolle, am Ende hat der Haushalt exakt das gleiche Geld zur Verfügung.
Aber evtl. weniger zinsloses Darlehen zwischendurch an den Staat gegeben.
Und trotzdem sieht Steuerklasse 5 immer Sch*** auf der Abrechnung aus.
ein Motorrad kauft.
oder Klemmbausteine .... 
schwangere kollegen sind ja mal cool! 🙃
Du weißt doch „Die judäische Volksfront“ …. 
Hätte nicht gedacht, dass der Film „Das Leben des Brian“ auch nach über 40 Jahren noch aktuell ist.
Wenn denn im Haushalt auch wirklich gerecht aufgeteilt wird. Soll ja z.B. durchaus vorkommen, dass Frau in Klasse 5 eine hohe Steuerlast hat und Mann in Klasse 3 von der Steuerersparnis ein Motorrad kauft.
Und es soll durchaus sehr häufig vorkommen, dass das Szenario deines ersten Satzes vorkommt. Denn das ist die partnerschaftliche und faire Variante.
Ja klar, dann hätte man ja auch keinen Grund über den knappen Ertrag in Steuerklasse 5 zu klagen.
Naja, ich habe schon Leute klagen hören, die am Ende eine gemeinsame Kasse hatten. Da war die Klage: "Ich bekomme ja nix raus für's Arbeiten!" Da lag das Missverständnis aber daran, dass die Steuerklassen falsch verstanden wurden und ein Teil des eigenen Nettos einfach eben über ein andere Überweisung rein kam (was so nicht gesehen wurde).
Denn so muss das eben fairerweise behandelt werden: Auf diese Weise wird ja nur eine unnötige Steuervorauszahlung gesenkt. Alternativ ginge es ja auch mit IV mit Faktor. Da ist aber meist das gemeinsame(!) monatliche Netto etwas geringer, so dass man eine etwas höhere Steuervorauszahlung über die Steuererklärung erst verspätet zurück erhält.
Geht man dann nicht auf 1:1 bzw. 4:4 bei den Lohnsteuerkarten? (Ich weiß es nicht, mein Mann und ich verdienen nicht wesentlich unterschiedlich (obwohl ich jetzt mit Teilzeit überlegen sollte) und haben eh getrennte Konten und ein gemeinsames Konto (und viele Excel-Tabellen 
)
Geht man dann nicht auf 1:1 bzw. 4:4 bei den Lohnsteuerkarten? (Ich weiß es nicht, mein Mann und ich verdienen nicht wesentlich unterschiedlich (obwohl ich jetzt mit Teilzeit überlegen sollte) und haben eh getrennte Konten und ein gemeinsames Konto (und viele Excel-Tabellen
Man könnte auf IV/IV mit Faktor gehen. Aber wie gesagt: Wir haben das mal durchgespielt und wir würden in der Summe monatlich etwas weniger raus haben und dann über Steuererklärung etwas mehr zurückbekommen.
Außerdem würde eine Umstellung keinen Sinn ergeben, da wir die Konten sauber austariert haben: Die Raten, Nebenkosten und Umbauten für's Haus, die Versicherungen, die Arztrechnungen, die Urlaube (also alle großen Ausgabenblöcke) laufen über "mein" Konto. Den Alltag zahlen wir über beide mal so, mal so. Eine Umstellung auf IV/IV würde erfordern, dass wir die großen laufenden Ausgaben neu austarieren müssten. So bewegen sich die Konten fast im Gleichklang.
Verstehe, ist ja ähnlich bei uns (ohne dass wir bisher genau geguckt haben. Jetzt mit 1000 Euro weniger im Monat muss ich schon hier und da zurückstecken), aber es ist definitiv mehr Arbeit, wenn es darum geht, dass es in der gemeinsamen finanziellen Lage fair geht. Wenn jemand (wie Zauberwald) das Gefühl hat, aufgrund ihrer Lohnsteuerkarte weniger Geld raus zu haben, dann spricht es schon dafür, dass dieser Aufwand nicht betrieben wird und ein Lohnsteuerkartenwechsel wäre sicher hilfreicher.
https://www.zeit.de/politik/2025-0…altung-behoerde
Aber die Schweiz kann es doch auch! Finde den Beitrag nicht besonders gut und andere Länder sind eben andere Länder, eine Übertragung ist eben nicht 1:1 möglich, allein schon weil die rechtliche Verankerung eine andere ist.
Außerdem würde eine Umstellung keinen Sinn ergeben, da wir die Konten sauber austariert haben:
Bei vielen Heteropaaren ist es aber so "austariert", dass das Geld des Mannes für beide ist und das Geld der Frau ihr persönliches Taschengeld.
Bei vielen Heteropaaren ist es aber so "austariert", dass das Geld des Mannes für beide ist und das Geld der Frau ihr persönliches Taschengeld.
Sowas habe ich noch nie gehört, bei uns ist auch gar nichts austariert, es gibt ein gemeinsames Konto und unser Geld, da geht alles ab und alles drauf.
KV ist tatsächlich anders: 8€ Anwartschaften für die PKV und GKV- Versorgung übers Versorgungsamt als anerkannte Schwerbeschädigte kostenfrei
Spannend. Das wusste ich gar nicht, wieder was gelernt.
Bei vielen Heteropaaren ist es aber so "austariert", dass das Geld des Mannes für beide ist und das Geld der Frau ihr persönliches Taschengeld.
Woher kommt die Erkenntnis, aus den 50er Jahren? Und wie machen Homopaare das, vor allem die mit Kindern, gibt's dann immer eine Person alias "die Frau", die zu Hause bleibt oder Teilzeit arbeitet?
Hier wird manchmal ein Zeug verzapft 
Keine Ahnung, in meinem Bekanntenkreis arbeitet kein Mann Teilzeit, egal welche sexuelle Orientierung.
Ich hab in meinem Umfeld (zwei verschiedene Dienststellen) zwei Frauen aus deren Erzählungen ich weiß, dass es GENAUSO ist: der Mann bezahlt alles (Kredite, Möbel, …) und die Frau bezahlt die Kleidung und Hobbies der Kinder. Wurde mir voller Überzeugung schon mehrmals erklärt… („Mit dem Haus will ich nichts zu tun haben“)
oder Klemmbausteine ....
...es sind Lautsprecher....
Woher kommt die Erkenntnis, aus den 50er Jahren? Und wie machen Homopaare das, vor allem die mit Kindern, gibt's dann immer eine Person alias "die Frau", die zu Hause bleibt oder Teilzeit arbeitet?
Hier wird manchmal ein Zeug verzapft
Würde nicht so verächtlich auf die 50er schauen, schließlich gehen Grundsätze unserer Besoldung auf diese Zeit zurück
Verstehe, ist ja ähnlich bei uns (ohne dass wir bisher genau geguckt haben. Jetzt mit 1000 Euro weniger im Monat muss ich schon hier und da zurückstecken), aber es ist definitiv mehr Arbeit, wenn es darum geht, dass es in der gemeinsamen finanziellen Lage fair geht. Wenn jemand (wie Zauberwald) das Gefühl hat, aufgrund ihrer Lohnsteuerkarte weniger Geld raus zu haben, dann spricht es schon dafür, dass dieser Aufwand nicht betrieben wird und ein Lohnsteuerkartenwechsel wäre sicher hilfreicher.
Mein Mann verdient halt viel mehr als ich und ist kein Beamter. Ihm würde ja noch viel mehr abgezogen als mir.
Wenn er in Rente geht, kann ich dann auf 3 wechseln? Geht das?
